Das RLC-Mörbisch Team
Das RLC-Mörbisch Team

Alpentour 2024 – Bericht von Mario Mayer

 

Vom 20.06.204 – 23.06.2024 fand bereits zum 25. Mal die Alpentour in Schladming statt, bei der in 4 Etappen 200 KM und 8.570 HM zu bewältigen sind.

Der Start aller Etappen war der Schladminger Hauptplatz.

Das Ziel der ersten drei Etappen war das Planai Stadion.

Bei der letzten Etappe (Zeitfahren) war das Ziel bei der Schafalm, die sich unterhalb der Planai Bergstation befindet.

Da ich in der Vergangenheit bereits bei vielen Tagesrennen mitfuhr, stellte ich mir eine neue Herausforderung erstmalig bei einem Mehrtagesrennen teilzunehmen.

 

Etappe 01: Hauser Kaibling (60 KM / 2130 HM)

Start um 10:00 Uhr bei herrlichem Wetter: die ersten 3 KM waren neutralisiert bis der offizielle Startschuss fiel. Bei dieser Etappe gab es in Summe 4 Anstiege, wobei es beim dritten und längsten Anstieg zum Hauser Kaibling auf einer Länge von 19,8 KM 1267 HM zu bewältigen galt.

Fazit 1. Etappe:

Bei den Uphills war alles dabei – Asphaltstraßen, Forstwege und knifflige Wanderwege

Beim Downhill ging es über Wanderwege, Single Trails, Bikepark-Passagen und abschließend von der Kessleralm über die Planai Downhillstrecke Richtung Tal bzw. Ziel.

 

Nach dieser und auch den folgenden Etappen galt Folgendes:

·         nicht mitreißen lassen und mein eigenes Tempo fahren

·         Kräfte gut einteilen, da in den nächsten Tagen noch einiges ansteht.

Regenerationsprogramm nach jeder Etappe:

·         ca. 20 Min Ausfahren,

·         Dehnübungen und Faszienrolle

·         Protein Shake

 

Etappe 02: Ramsau Dachstein (70 KM / 2760 HM)

Mit guten Beinen ging es wieder zum Start um sich den neuen Herausforderung zu stellen: 6 Anstiege, wobei der erste Anstieg mit seinen 1129 HM auf 18,9 KM auf die Dachstein Türlwandhütte führte. Nach einem sehr kniffligen interessanten Downhill Richtung Ramsau ging es beim 2. Anstieg Richtung Rittisberg. Bei der Abfahrt Richtung Pichl bei KM 50 hatte ich keine Bremsleistung am Vorderrad. Ab KM 60 verabschiedete sich dann auch die hintere Bremse (der vordere und hintere Bremsbelag fuhr sich einseitig ab) was mich 8 KM vor Ziel zur Aufgabe zwang, da es zu gefährlich war denn noch bevorstehenden Planai-Downhill ohne Bremse zu befahren.

Fazit 2. Etappe:

Sehr kräfteraubende Anstiege und schwierige Downhills. Leider ein DNF in der Ergebnisliste der ‚Königsetappe‘ und daher auch keine Wertung in der Gesamt-Ergebnisliste, aber glücklich und sturzfrei den Tag beendet zu haben.

 

Etappe 03: Reiteralm (59 KM / 2580 HM)

Mit neuen Bremsbelägen und gereinigten Bremskolben, stand die nächste Etappe am Plan, die ich mit guten Beinen und bei hohen Sommertemperaturen finalisieren konnte.

Fazit 3. Etappe:

Geht schon an die Substanz aber echt geilo dabei zu sein.

 

Etappe 04: Planai Schafalm Time Trial (11 KM / 1100 HM)

Bei optimalen Radl-Temperaturen (10 Grad) ging mit dem Einzel-Zeitfahren mit Ziel Schafalm die Alpentour auf die Zielgerade.

Die Startreihenfolge erfolgte aufgrund der gestürzten Ergebnisliste (Schnellster als letzter Starter).

Die Route führt vom Hauptplatz – Talbach – Fastenbergweg – Planai Straße – Mittelstation Kessleralm – Quellbodenhütte – Schafalm über Schotterstraßen, Asphalt, Wanderwege, Skipisten mit einer Steigung bis zu 25%.

Fazit 4. Etappe

Hatte bei der letzten Etappe überraschenderweise halbwegs gute Beine aber die vielen HM auf der kurzen Distanz waren schon sehr zach.

 

Fazit Alpentour:

Im großen und ganzen war ich von mir selbst sehr überrascht, dass es mir über die gesamte Tourdauer relativ gut gegangen ist und ich keine mentale und körperliche Einbrüche gehabt habe.

 

Top organisiertes Rennen beginnend mit dem Fahrerbriefing, Labe Stationen, Streckensicherung, Beschilderung und dem täglich inkludierten Teilnehmer-Abendessen im Hohenhaus Tenne Schladming.

 

TOP Veranstaltung - Empfehlung für andere Kollegen die auch neue Herausforderung suchen!


Klubausfahrt und grillen auf dem Martinsplatz`l

Eine große Anzahl an Mitgliedern ließ es sich nicht nehmen auf unserer jährlichen Klubausfahrt teilzunehmen. Trotz kurzfristig vorverlegtem Start nahmen sich 25 Sportler die Zeit, um bei der Ausfahrt  dabei zu sein. Die Sportler hatten die Möglichkeit zwischen drei Strecken 80,60 oder40 Kilometer zu wählen. Gefahren wurde von Mörbisch nach Rust, über den Oslipper Berg Richtung Eisenstadt. Dort trennten sich die Wege der beiden Gruppen. Die stärksten Fahrer fuhren über Stotzing und Loretto Richtung Wulkaprodersdorf wo sie sich mit der zweiten Gruppe, die über Groß Höflein nach Wulkaprodersdorf gefahren war wieder trafen . Nach einem Zwischenstopp im Gasthaus ging es gemeinsam über Klingenbach direkt nach Mörbisch zum grillen. Die dritte Gruppe ging es etwas gemächlicher an und fuhr nach Donnerkirchen in die Zweiradschenke und dann über Schützen nach Hause.

Pünktlich um 13 Uhr begann auf dem Martinsplatz`l das Grillen unter der Leitung von Martin Halwax und seinen Helfern. Am späteren Nachmittag fand die Veranstaltung dann ihr Ende. Wir danken allen Helfern und Spendern für ihre Unterstützung.

Mouflon Tracks 2024, 24.-26.5 - Polen

 

Robert Henecker, Wolfgang Unger und Ronald Luckenberger nahmen nach 2022 an einem weiteren MTB-Etappenrennen in Polen teil. Dieses Mal am kleinen Bruder der fünftägigen Sudety Challange.

In drei Tagen und auf drei Etappen standen für die drei RLCler 136km/3500hm climb mit 80% Trails auf dem Programm.

 

Tag1: The Big Gun

Schon vor Beginn des Rennens, aufgrund des Regens waschlnass ging es in 10er Gruppen dem Alter nach im zwei Minutentakt auf die Strecke. Nach einem 10km langem Uphill-Trail folgten die ersten Passagen in rasantem Tempo bergab. Die Trails waren aufgrund des starken Regens teilweise in schlechten Zustand und verlangten den Fahrern all ihr Können ab. Die Schlammschlacht auf der Strecke endete nach 46km/1200hm am Stausee Morawa, welcher gleich als Bade- und Waschplatz benutzt wurde.

 

Tag2: Polish Twister

Der in die 6km angrenzende Stadt Ladek-Zdroj ausgelagerte Start erfolgte in 10 Minuten Takt a 70 Fahrer aufgrund der Zeit vom Vortag. Die Streckenverhältnisse waren trotz des Regens der vorangegangenen Tage ausgezeichnet. Mit anfangs schweren Beinen spulten Robert, Wolfgang und Ronald die Strecke in ihrem eigenen Tempo souverän ab.

 

Tag3: Flow Monster

 

Wie der Name schon sagt, Trails in allen Varianten vom Feinsten! Der Startschuss erfolgte in gewohnter Weise ausgelagert im Skigebiet Sienna. Um die drei Stunden konnten alle drei RLC´ler die letzte Etappe erfolgreich zu Ende fahren und waren froh ohne größere Zwischenfälle ein weiteres „MTB Stage Race“ gefinished zu haben.


Leithaberg Radmarathon

Bericht von Ronny Luckenberger

Bei sommerlichen Temperaturen, mäßigem Wind und neuem Teilnehmerrekord von 770 Startern, darunter 19! RLC-Fahrer - somit der Verein mit den meisten Startern, ging am Pfingstsonntag der traditionellen Leithabergradmarathon über die Bühne.

Um 9:30 Uhr fiel für Norbert Strohmayer, Wolfram Toth, Gerald Lang und dem RLC-Gastfahrer Bernhard Gantioler der Startschuss. Die Vier nahmen die 120km (3-Runden) in Angriff und fuhren ein solides Rennen. Gastfahrer Bernhard konnte in der ersten Runde mit der Spitze mithalten. Nach einer Tempoverschärfung fiel er in die Verfolgergruppe zurück, hielt diese bis ins Ziel, und finishte mit einer hervorragenden Zeit.

Um 10:00 Uhr der Start der 80km Fahrer. Mit teils 50-60km/h wurde das Tempo nach Donnerskirchen zum ersten Anstieg Richtung Hof extrem hoch gehalten um frühzeitig eine Selektion des Teilnehmerfeldes herbeizuführen. Einzig Thomas Prückler und Martin Klikovits konnten in der ersten Runde das Tempo mit der Spitze mitgehen. Die RLC-Fahrer dahinter fuhren in der Ebene teilweise die Lücke zum Hauptfeld wieder zu, mussten aber am nächsten Anstieg abermals reißen lassen. Mit einem starken Finish konnte sich Martin Klikovits den hervorragenden 40igsten Gesamtrang sichern, was ihm den zweiten Klassenrang und somit einen Podestplatz bescherte.

Alles in Allem eine tolle und vor allem unfallfreie Veranstaltung. 

Wir gratulieren zur sportlichen Leistung! 


Strassenrennen in Seibersdorf

Vierter Bewerb zur Klubmeisterschaft


Das von unserem befreundeten Radsportklub WHC durchgeführte Rennen war 

Teil unserer Klubmeisterschaft. Ein eher flacher Kurs über 45 Kilometer, aber sehr schnell. Trotz des Bergrennens  am Vortag hatten die RLC`ler keine müden Beine und konnten ein tolles Ergebnis einfahren. Ronny Luckenberger unser "Rennfuchs" fuhr taktisch sehr gut und erreichte den dritten Platz im Sprint vor Mario, Martin, Wolly, Sigi,Thomas und Wolfram  alle Zeitgleich. Tolles Rennen unserer Athleten. Herzlichen Glückwunsch.

Dostal Jan 1:17.07
Krestan David  1:17:07
Luckenberger Ronald 1:17:31
Mayer Mario 1:17:32
Schreyhof Martin 1:17:32
Müller Christian 1:17:32

Klikovics Martin

1:17:32

Unger Wolfgang 

1:17:32

Sigfried Ernst

1:17:32

Auer Christian

1:17:32

Schnürch Bernhard

1:17:32

Prückler Thomas

1:17:32

Dörzbach Manfred

1:17:41

Fillon Federick

1:17:54

Csenar Lisa

1:17:54

Warschitz Andreas

1:25:54

Kotrba Walter

1:28:14

Toth Wolfram

1:28:15

Milrad Marius

1:48:09

Link zu weiteren Fotos

Bergrennen auf die Rosalia

Bei hervorragenden Bedingungen stellten sich 26 Fahrer des Veranstaltervereins RLC, AWR und Gästen der Herausforderung. Nach einer kurzen Startverzögerung wegen eines Defekts bei Lackner konnte das Rennen mit 15 Minuten Verspätung in Angriff genommen werden. Es ging sofort sehr flott zur Sache und die vermeintlichen Favoriten setzten sich sehr bald von den übrigen Teilnehmern ab. Schlussendlich konnte sich der ungarische Gastfahrer Bugcedits knapp vor dem AWR Fahrer Bohacek gefolgt vom RLC Fahrer Klikovics durchsetzen. Lackner vom AWR, der noch schnell vor dem Srart einen Platten reparieren musste belegte den vierten Platz vor Gast Nekowitsch. Dahinter der Vorjahressieger Artenjak vor Schimanko, Molnar und Luckenberger. Dahinter in immer einem kleinen zeitlichen Abstand die restlichen Fahrer. Die Siegerzeit betrug circa 22 Minuten und der letzte Fahrer erreichte  etwa 10 Minuten später das Ziel. Alles in allem ausgezeichnete Leistungen der Sportler und ein tolles Rennen. Wir danken allen Helfern das sie uns ihre Zeit zur Verfügung stellten.

Platz Name Verein AK
1 Bugcedits Gast Elite
2 Bohacek AWR 50+
3 Klikovics RLC 50+
4 Lackner AWR 50+
5 Nekowitsch  Gast Elite
6 Artenjak AWR Elite
7 Schimanko AWR Elite
8 Molnar RLC Elite
9 Ganser AWR 50+
10 Luckenberger RLC Elite
11 Lisy AWR 50+
12 Meier Mario RLC 50+
13 Hoffmann AWR 50+
14 Unger Wolfgang RLC 50+
15 Heigl RLC 50+
16 Bouzas AWR Elite
17 Pötzlbauer AWR 50+
18 Toth Wolfram RLC 50+
19 Braunsberger AWR 50+
20 Denk RLC 50+
21 Reinprecht Richard Oggau Elite
22 Meyer Josef AWR 50+
23 Wendl AWR 50+
24 Zander AWR Elite
25 Kutal AWR Elite
26 Ernst RLC 50+
 
   

Triathlon in Knittelfeld

Peter Kubis wollte es wissen

Peter erreichte beim Triathlon in Knittelfeld den tollen 1. Platz in seiner Altersklasse. Wir gratulieren recht herzlich.


Eisenstadtlauf 2024

Johanna Reinprecht auf dem Stockerl

Heuer nur Johanna am Start da Helene ihre Geburtstagsfeier vorzog. Johanna erreichte in ihrer Altersklasse den hervorragenden 2. Platz. Wir gratulieren rechr herzlich


Neusiedlesee Radmarathon

Zweiter Bewerb zur Klubmeisterschaft

Mit 7 Grad Temperatur am Start aber bei Sonnenschein fanden sich 13 RLC Sportler zum Wettkampf ein. Ein riesiges Starterfeld von 1400 Radlern machte die Aufgabe schnell und sicher unterwegs zu sein, doch etwas schwieriger. Da in Startblöcken gestartet wurde waren die Wertungsjahrgänge unter sich. Trotz der wiedrigen Wetterbedingungen wie starker Wind und Kälte meisterten alle RLC`ler die Strecke sehr gut. Thomas Prückler konnte sich als Vereinsbester knapp vor Klikovics, Molnar, Luckenberger Ronny und Mayer durchsetzen, Gefolgt vom Rest der RLC`ler die aber alle durchwegs mit ihren Leistungen zufrieden waren. Wir gratulieren recht herzlich.

Name Zeit Platzierung AK Platz
 Prückler Thomas 3:28 380 62
Klikovics Martin 3:29 445 41
Molnar Kristian 3:30 466 62
Luckenberger Ronny 3:32 505 70
Mayer Mario 3:32 510 50
Unger Wolfgang 3:46 744 80
Toth Wolfram 3:50 771 61
Lang Gerald 3:50 772 32
Henecker Robert 3:51 779 34
Kohlhofer Martin 3:54 824 106
Denk Roman 4:05 928 99
Ernst Siegfried 4:08 955 26
Unger Gerhard 5:04 1253 108

Fotos von Christian Nekowisch


Mountainbike im Mörbisch

Erste Veranstaltung zur Klubmeisterschaft 2024

Ein großartiges Starterfeld und tolles Radwetter gab es bei der Eröffnung zur Klubmeisterschaft 2024. Auf der schon seit Jahren bewährten, sehr selektiven Strecke nahmen 28 Radsportler ihre Rennen in Angriff. Los ging es um 13:15 Uhr mit einem Kinderrennen bei dem in zwei Kategorien fünf Mädchen und Burschen starteten. In der Nachwuchskategorie die Geschwister Prückler Josephine und Elisabeth, und Tomaschitz Maximilian. Sie hatten zwei Runden zu bewältigen, wobei sich Josephine vor Elisabeth und Maximilian durchsetzen konnte. In der Jugend Sportkategorie die Brüder Kaiser Bruno und Benjamin am Start, die schon eine etwas längere und schwierigere Strecke über drei Runden zu absolvieren hatten. Die beiden fuhren ein behertztes Rennen und fuhren Zeitgleich über die Ziellinie und erreichten somit beide den ersten Platz.

 

Das Hauptrennen mit 23 Startern, das sich aus Fahrern vom RLC, AWR, und Gästen zusammensetze wurde um 14:00 Uhr gestartet. Die Renndauer wurde wie immer mit ca. 1 Stunde festgelegt. Vom Start weg übernahmen  die vermeintlichen Favoriten die Kontrolle über das Rennen. Der Vorjahrssieger Bernhard Artenjak ließ keine Zweifel über seine Form aufkommen und landete einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg. Um die Plätze gab es doch einige Zweikämpf zwischen Klikovics und Lackner, wobei sich Klikovics letztendlich durchsetzen konnte und damit die RLC Fahnen hoch hielt. Dahinter Luckenberger Ronny und Reinprecht Christian Rundengleich mit dem Sieger. Der Rest des Feldes wurde zumindest einmal überrundet obwohl alle ein großartiges Rennen bestritten. Durch das heiße Wetter war es eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung, die ohne größere Zwischenfälle abgeschlossen werden konnte. Im Anschluss an die Siegerehrung gab es noch einige kalte Getränke und Kuchen womit der Tag einen sehr versöhnlichen Ausklang nahm.  

Startnummer Name Vorname Altersbonus Verein RLC Wertung Runden Platzierung
1 Artenjak Bernhard   AWR AWR 11 1
19 Klikovics Martin 7 RLC 50 plus 11 2
3 Lackner Wolfgang   AWR Gast 11 3
8 Luckenberger Ronald 6 RLC Elite 11 4
10 Reinprecht Christian 5 RLC Elite 11 5
21 Mayer Mario 7 RLC 50 plus 10 6
13 Unger Wolfgang 7 RLC 50 plus 10 7
2 Meyer Josef   AWR 50 plus 10 8
11 Wenzl Ronald 6 RLC Elite 10 9
14 Heigl Günter 9 RLC 50 plus 10 10
9 Henecker Robert 9 RLC 50 plus 10 11
6 Bouzas Konstantin   AWR Elite 9 12
18 Reinprecht Richard   Gast Elite 9 13
12 Braunsberger Peter   AWR 50 plus 9 14
20 Scharner Georg   Gast Elite 9 15
5 Staber Christian   AWR 50 plus 9 16
23 Stojic Dali   Gast elite 9 17
16 Luckenberger Gerald 6 RLC Elite 9 18
15 Toth Wolfram 8 RLC 50 plus 9 19
4 Kubis Peter   Gast 50 plus 9 20
22 Goluszka Peter   AWR 50 plus 9 21
17 Unger Gerhard 8 RLC 50 plus 7 22
7 Thomaschitz Andreas   Gast Elite 7 23
 
   

3 mal rund um den Neusiedlersee

5 Mörbischer fuhren parallel zur Veranstaltung die Ultradistanz

Nach 5 jähriger Pause fand am Donnerstag den 25.1 wieder das Burgenland Extreme Bike 224 Meilen Event statt.

 

Da maximal 100 Starter offiziell zugelassen wurden und bis kurz vor dem Event nur mehr 3 Plätze frei waren, beschlossen kurzerhand die RLC Fahrer Lang Gerald, Wolfram Toth, Schuck Thomas, Reinprecht Christian und ein weiterer Radkollege David Tomic den Neusiedler See 3 mal gegen den Uhrzeigersinn wie auch in der offiziellen Herausforderung in Angriff zu nehmen.

 

Ein paar Tage zuvor wurden noch die Rahmenbedingungen soweit festgelegt, dass die Startzeit gegenüber den offiziellen Start auf 06:00 Uhr vorverlegt wird. Das Wetter lies auf einstellige Plus Grade hoffen, soweit so gut, leider wurde aber auch starker NW - Wind mit dazugehörigen Böen mit Spitzen bis zu 110 km/h voraus gesagt und diese Voraussage sollte sich leider auch bestätigen.

 

Am 25.1 pünktlich un 06:00 Uhr starteten die 5 Herausforderer beim festgelegten Start/Ziel am Setzweg zur ersten Runde. 

 

Nach knapp 1,5 Std war die ungarische Seite auch schon im dunkeln zurückgelegt. Weiter ging es von Apetlon Richtung Illmitz „Hölle“ wo eine kurze Pause eingelegt wurde.  

Ab dann ging es in einem Rutsch nach Podersdorf Richtung Weiden, Neusiedl, Jois, Winden nach Purbach. 

Nach Purbach begleitet Sie dann bis Mörbisch mässiger Regen. Leicht durchnässt beendeten die 5 die erste Runde mit einer Zeit von 3:50 Std. 

 

Dankenswerterweise hatte sich Renate Lang bereit erklärt die 5 zu bewirten. 

Nach einen üppigen „Frühstück“ wurden die Flaschen wieder aufgefüllt, die Bekleidung für den Tag angepasst und es ging danach auch schon in die 2te Runde …. Die „Begleitung“ Regen wechselt sich jetzt mit dem an diesem Tag angesagten durchschnittlichen starken Wind von 65km/h  ab.

Bis Fertöd ging es dank Rückenwind schnell vonstatten. Ab Fertöd hiess es dann bis Donnerskirchen  den Wind trotzen und dagegen ankämpfen mit dem Ziel sich von diesem ab Donnerskirchen nach Mörbisch „tragen“ zu lassen.

 

Nach 4 Std. war dann trotz böigem Wind die 2te Runde absolviert. 

Und wieder hieß es dank Renate sich zu stärken. Nach dem Essen wurde  die Kleidung für die bevorstehende Abendfahrt angepasst, Getränke aufgefüllt und auch zwischenzeitlich die Akkus geladen. Dann ging es auch schon in die letzte Runde. 

Wieder mit Rückenwind bis nach Fertöd empfing Sie  ab hier wieder der schon altbekannte böige Wind der den Sportlern die letzten Körner bis nach Donnerskirchen aus den Oberschenkeln zog. 

 

Leider mussten Sie in Oggau einen ungeplanten Stop einlegen. Wolfram hatte einen „Schleicher“ und musste nachpumpen und David hatte zur gleichen Zeit Probleme mit der Schaltung. Da dies ein wenig Zeit in Anspruch nahm fuhren Gerald und Wolfram solang die Luft im Reifen blieb nach Mörbisch voraus.

Nach ungefähr 10 Minuten konnten dann auch die restlichen 3 Fahrer sich ins Ziel Richtung Mörbisch begeben. Bei der Einfahrt Mörbisch kam es dann auch schon zum Zusammenschluss. Nach 4:20 Std fuhren die 5 gemeinsam nach 337 km und einer Gesamtfahrzeit von gut 12Std10Min pünktlich zum viertel 9er Film ins Ziel.

 

Würden Sie es nochmal fahren? Definitiv ja …….

Bericht von Christian Reinprecht