Das RLC-Mörbisch Team
Das RLC-Mörbisch Team


Mountainbike im Mörbisch

Erste Veranstaltung zur Klubmeisterschaft 2024

Ein großartiges Starterfeld und tolles Radwetter gab es bei der Eröffnung zur Klubmeisterschaft 2024. Auf der schon seit Jahren bewährten, sehr selektiven Strecke nahmen 28 Radsportler ihre Rennen in Angriff. Los ging es um 13:15 Uhr mit einem Kinderrennen bei dem in zwei Kategorien fünf Mädchen und Burschen starteten. In der Nachwuchskategorie die Geschwister Prückler Josephine und Elisabeth, und Tomaschitz Maximilian. Sie hatten zwei Runden zu bewältigen, wobei sich Josephine vor Elisabeth und Maximilian durchsetzen konnte. In der Jugend Sportkategorie die Brüder Kaiser Bruno und Benjamin am Start, die schon eine etwas längere und schwierigere Strecke über drei Runden zu absolvieren hatten. Die beiden fuhren ein behertztes Rennen und fuhren Zeitgleich über die Ziellinie und erreichten somit beide den ersten Platz.

 

Das Hauptrennen mit 23 Startern, das sich aus Fahrern vom RLC, AWR, und Gästen zusammensetze wurde um 14:00 Uhr gestartet. Die Renndauer wurde wie immer mit ca. 1 Stunde festgelegt. Vom Start weg übernahmen  die vermeintlichen Favoriten die Kontrolle über das Rennen. Der Vorjahrssieger Bernhard Artenjak ließ keine Zweifel über seine Form aufkommen und landete einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg. Um die Plätze gab es doch einige Zweikämpf zwischen Klikovics und Lackner, wobei sich Klikovics letztendlich durchsetzen konnte und damit die RLC Fahnen hoch hielt. Dahinter Luckenberger Ronny und Reinprecht Christian Rundengleich mit dem Sieger. Der Rest des Feldes wurde zumindest einmal überrundet obwohl alle ein großartiges Rennen bestritten. Durch das heiße Wetter war es eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung, die ohne größere Zwischenfälle abgeschlossen werden konnte. Im Anschluss an die Siegerehrung gab es noch einige kalte Getränke und Kuchen womit der Tag einen sehr versöhnlichen Ausklang nahm.  

Startnummer Name Vorname Altersbonus Verein RLC Wertung Runden Platzierung
1 Artenjak Bernhard   AWR AWR 11 1
19 Klikovics Martin 7 RLC 50 plus 11 2
3 Lackner Wolfgang   AWR Gast 11 3
8 Luckenberger Ronald 6 RLC Elite 11 4
10 Reinprecht Christian 5 RLC Elite 11 5
21 Mayer Mario 7 RLC 50 plus 10 6
13 Unger Wolfgang 7 RLC 50 plus 10 7
2 Meyer Josef   AWR 50 plus 10 8
11 Wenzl Ronald 6 RLC Elite 10 9
14 Heigl Günter 9 RLC 50 plus 10 10
9 Henecker Robert 9 RLC 50 plus 10 11
6 Bouzas Konstantin   AWR Elite 9 12
18 Reinprecht Richard   Gast Elite 9 13
12 Braunsberger Peter   AWR 50 plus 9 14
20 Scharner Georg   Gast Elite 9 15
5 Staber Christian   AWR 50 plus 9 16
23 Stojic Dali   Gast elite 9 17
16 Luckenberger Gerald 6 RLC Elite 9 18
15 Toth Wolfram 8 RLC 50 plus 9 19
4 Kubis Peter   Gast 50 plus 9 20
22 Goluszka Peter   AWR 50 plus 9 21
17 Unger Gerhard 8 RLC 50 plus 7 22
7 Thomaschitz Andreas   Gast Elite 7 23
 
   

3 mal rund um den Neusiedlersee

5 Mörbischer fuhren parallel zur Veranstaltung die Ultradistanz

Nach 5 jähriger Pause fand am Donnerstag den 25.1 wieder das Burgenland Extreme Bike 224 Meilen Event statt.

 

Da maximal 100 Starter offiziell zugelassen wurden und bis kurz vor dem Event nur mehr 3 Plätze frei waren, beschlossen kurzerhand die RLC Fahrer Lang Gerald, Wolfram Toth, Schuck Thomas, Reinprecht Christian und ein weiterer Radkollege David Tomic den Neusiedler See 3 mal gegen den Uhrzeigersinn wie auch in der offiziellen Herausforderung in Angriff zu nehmen.

 

Ein paar Tage zuvor wurden noch die Rahmenbedingungen soweit festgelegt, dass die Startzeit gegenüber den offiziellen Start auf 06:00 Uhr vorverlegt wird. Das Wetter lies auf einstellige Plus Grade hoffen, soweit so gut, leider wurde aber auch starker NW - Wind mit dazugehörigen Böen mit Spitzen bis zu 110 km/h voraus gesagt und diese Voraussage sollte sich leider auch bestätigen.

 

Am 25.1 pünktlich un 06:00 Uhr starteten die 5 Herausforderer beim festgelegten Start/Ziel am Setzweg zur ersten Runde. 

 

Nach knapp 1,5 Std war die ungarische Seite auch schon im dunkeln zurückgelegt. Weiter ging es von Apetlon Richtung Illmitz „Hölle“ wo eine kurze Pause eingelegt wurde.  

Ab dann ging es in einem Rutsch nach Podersdorf Richtung Weiden, Neusiedl, Jois, Winden nach Purbach. 

Nach Purbach begleitet Sie dann bis Mörbisch mässiger Regen. Leicht durchnässt beendeten die 5 die erste Runde mit einer Zeit von 3:50 Std. 

 

Dankenswerterweise hatte sich Renate Lang bereit erklärt die 5 zu bewirten. 

Nach einen üppigen „Frühstück“ wurden die Flaschen wieder aufgefüllt, die Bekleidung für den Tag angepasst und es ging danach auch schon in die 2te Runde …. Die „Begleitung“ Regen wechselt sich jetzt mit dem an diesem Tag angesagten durchschnittlichen starken Wind von 65km/h  ab.

Bis Fertöd ging es dank Rückenwind schnell vonstatten. Ab Fertöd hiess es dann bis Donnerskirchen  den Wind trotzen und dagegen ankämpfen mit dem Ziel sich von diesem ab Donnerskirchen nach Mörbisch „tragen“ zu lassen.

 

Nach 4 Std. war dann trotz böigem Wind die 2te Runde absolviert. 

Und wieder hieß es dank Renate sich zu stärken. Nach dem Essen wurde  die Kleidung für die bevorstehende Abendfahrt angepasst, Getränke aufgefüllt und auch zwischenzeitlich die Akkus geladen. Dann ging es auch schon in die letzte Runde. 

Wieder mit Rückenwind bis nach Fertöd empfing Sie  ab hier wieder der schon altbekannte böige Wind der den Sportlern die letzten Körner bis nach Donnerskirchen aus den Oberschenkeln zog. 

 

Leider mussten Sie in Oggau einen ungeplanten Stop einlegen. Wolfram hatte einen „Schleicher“ und musste nachpumpen und David hatte zur gleichen Zeit Probleme mit der Schaltung. Da dies ein wenig Zeit in Anspruch nahm fuhren Gerald und Wolfram solang die Luft im Reifen blieb nach Mörbisch voraus.

Nach ungefähr 10 Minuten konnten dann auch die restlichen 3 Fahrer sich ins Ziel Richtung Mörbisch begeben. Bei der Einfahrt Mörbisch kam es dann auch schon zum Zusammenschluss. Nach 4:20 Std fuhren die 5 gemeinsam nach 337 km und einer Gesamtfahrzeit von gut 12Std10Min pünktlich zum viertel 9er Film ins Ziel.

 

Würden Sie es nochmal fahren? Definitiv ja …….

Bericht von Christian Reinprecht